Die Kooperationspartner ETH Zürich, TU München und die Technische Universität Hamburg (TUHH) trafen sich am 30. und 31. August zum zweiten Mal zur Arbeitsgruppe „Partnerschaft exzellente Lehre“. Die ETH Zürich war zwei Tage lang ihre Gastgeberin. Das Gründungstreffen der Arbeitsgruppe fand im März 2018 statt.
An der ETH Zürich diskutierten die Vertreterinnern und Vertreter der Partner-Universitäten – unter anderem ETH Zürich-Rektorin Prof. Dr. Sarah M. Springman, Prof. Dr. Gerhard Müller der TUM, Vizepräsident für Studium und Lehre und Prof. Dr. Sönke Knutzen, TUHH-Vizepräsident Lehre – den aktuellen Stand und zukünftige Entwicklungen. Zu den Themen gehörten die Bedeutung und Förderung überfachlicher Kompetenzen, Doctoral Supervision sowie die Möglichkeiten innovativer Prüfungsformate und ihr Einsatz bei Online-Prüfungen. Von Seiten der TUHH lag der Schwerpunkt insbesondere auf den Themen Digitalisierung und Lehre. Hier gab es einen intensiven Austausch über aktuell laufenden Projekte wie die Hamburg Open Online University oder das digital.learning.lab.academics, welches als ein Kompetenzzentrum für die Gestaltung von Lehre und Lernen in digitalen Zeiten gemeinsam entwickelt werden soll. Darüber hinaus stellte die ETH Zürich im Rahmen eines Rundgangs ihr Robotic System Lab, ihre innovativen Makerspaces und das Projekt HoloLens vor. Hier begeben sich Studierende in eine „Mixed Reality“ und lernen mit der HoloLens-Brille ein grundlegendes Prinzip von Proteinen.
Das dritte Treffen findet im Mai 2019 an der TUM statt. In der Zwischenzeit arbeiten Gruppen aus Vertreterinnen und Vertretern der Partner-Universitäten an den Themen gemeinsam weiter. Im Mai 2019 soll an der TUM auch das Thema Unternehmertum im Fokus stehen.
Foto: Ulrich Schutz