Projekttitel: Master Berufliche Bildung
Finanzierung: Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB)
Laufzeit: 3 Jahre (2017-2019)
Als Reaktion auf den Bedarf an Lehrkräften in der Aus- und Weiterbildung im gewerblich-technischen Bereich, entwickelte die Technische Universität Hamburg (TUHH) den berufsbegleitenden Masterstudiengang Berufliche Bildung, mit den Abschlüssen Master of Arts (M.A.) und Master of Education (M.Ed.).
Das modular aufgebaute Studien- und Zertifikatsangebot Berufliche Bildung verfolgt das Ziel, berufstätige Fachkräfte aus dem gewerblich-technischen Bereich, mit einem Bachelor-, Master- oder Diplomabschluss, praxisbezogen für eine Tätigkeit in der beruflichen Bildung auf Masterniveau zu qualifizieren.
Mit der Anforderung an höchst mögliche Flexibilität wurde ein E-Learning Angebot konzipiert, welches die Studierenden zeitlich sowie örtlich individuell nutzen können um Berufstätigkeit, Studium und Familie optimal miteinander vereinbaren zu können. In projekt- bzw. problemorientierten Lernangeboten studieren die angehenden Lehrkräfte in einer digitalen Lernumgebung und können damit ihr theoretisches Wissen direkt auf die schulische Praxis anwenden und ihre praktische Tätigkeit reflektieren.
Ein Online-Forum dient der Organisation sowie der Vernetzung unter den Studierenden, für Feedback und Fragen. Das ePortfolio, als Kernelement innerhalb des Konzepts, unterstützt den individuellen Lernprozess der Studierenden und dient der Dokumentation sowie dem Sichtbarmachen des Kompetenzaufbaus und fördert zudem das selbstorganisierte Lernen.
Das Studienangebot ist im Wintersemester 2018/19 gestartet und wird wissenschaftlich begleitet und fortlaufend weiterentwickelt.
Weitere Informationen können Sie der Projekthomepage entnehmen.
Projekttitel: ContinuING@TUHH
Finanzierung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Laufzeit: 5 Jahre (2015-2020)
Das Projekt ContinuING@TUHH verfolgt das Ziel, individuelle Weiterbildungsangebote für Berufserfahrene aus technischen Berufsfeldern zu entwickeln und zu etablieren. Grundlage der Weiterbildung werden kooperative Forschungsvorhaben von Industrieunternehmen und der Technischen Universität Hamburg (TUHH) sein, in denen Berufstätige aus den Unternehmen mit einem Teil ihrer Arbeitszeit mitwirken. Bearbeitet werden aktuelle Fragestellungen aus dem betrieblichen Kontext. Auf diese Weise sollen die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung in technischen Berufsfeldern verbessert und der Transfer neuer Technologie in die Praxis gefördert und beschleunigt werden.
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Der Hamburger Senat mit Olaf Scholz, der Behörde für Wissenschaft und Forschung, der Senatskanzlei, dem Multimedia Kontor Hamburg sowie den sechs staatlichen Hamburger Hochschulen gab im Januar 2015 den Startschuss für das Projekt »Hamburg Open Online University«. Mit Hilfe digitaler Infrastruktur soll das Lernen und Lehren in Hamburg bereichert und ergänzt werden. Erstmalig werden die sechs staatliche Hochschulen✲ mit allen Studierenden und Lehrenden sowie Wissbegierigen jeder Couleur gemeinsam ein Netzwerk aufbauen, um Bildung in der Gesellschaft transparent und einer breiten Interessensgruppe zugänglich zu machen.
✱dazu zählen: Technische Universität Hamburg (TUHH), Universität Hamburg (UHH) mit Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), HafenCity Universität (HCU), Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg), Hochschule für Bildende Künste (HFBK) und Hochschule für Musik und Theater (HFMT)
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Der mytrack ermöglicht individuelle Studienwege durch das Bachelorstudium an der Technischen Universität Hamburg (TUHH). Das Programm bietet den Studierenden einen individuellen Studienverlaufsplan, der sich an den Interessen und persönlich gesetzten Schwerpunkten der Studierenden orientiert und mit einer umfangreichen Diagnose zur Identifikation der individuellen Kompetenzförderbedarfe gespiegelt wird.
Strukturgebendes Element des mytrack ist eine online-gestützte Selbsteinschätzung („mytrack-Diagnose“) der Studierenden, die ihnen ein Feedback zu ihrer Studiensituation und ihrem Studienverhalten gibt.Auf Basis dieser Einschätzung erfolgt eine erste, automatisierte Empfehlung ergänzender Studienangebote. Die Ergebnisse dieser online gestützten Diagnose zusammen mit den bisher erbrachten Leistungen der Studierenden sind Ausgangspunkt für die anschließende individuelle Beratung des mytrack.
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Das Ziel des Projekts digital.learning.lab (dll) ist es, ein Kompetenzzentrum für die Unterrichtsgestaltung im digitalen Zeitalter zu schaffen. Die kompetenzorientierte Integration digitaler Medien in den Unterricht fördert die digitalen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern als auch die der Lehrkräfte. Das dll vereint dafür offene digitale Unterrichtsbausteine, eine umfangreiche Toolbox und Trends mit Hinweisen, Praxisbeispielen und Forschungserkenntnissen zum Lernen im digitalen Zeitalter. Mit diesem Angebot möchte das dll Lehrkräfte unterstützen, den digitalen Kompetenzerwerb zu fördern und orientiert sich dabei an dem von der Kultusministerkonferenz entwickelten Kompetenzrahmen für die Bildung in der digitalen Welt.
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Projekttitel: DIGINETAIR Netzwerk Digitales Lernen in der Luftfahrtindustrie der Metropolregion Hamburg
Finanzierung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Laufzeit: 3 Jahre (2017-2020)
Im Rahmen des Projektes werden mehrere verteilte physische und ein zentraler virtueller Lernraum eingerichtet, die sich gegenseitig ergänzen. In den verteilten Lernräumen stehen Demonstratoren zu Industrie-4.0-Technologien zur Verfügung. Das ITBH begleitet die didaktische Entwicklung und Umsetzung dieser Elemente.
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BRIDGING untersucht den Transfer interdisziplinärer digitaler Hochschulbildungskonzepte in Fachdisziplinen aus inhaltlicher wie auch prozessualer Perspektive. Ausgangspunkt bilden komplexe Hochschulverbundprojekte, die ihren Fokus auf die Entwicklung solcher Bildungskonzepte legen. Als empirisches Projekt verfolgt BRIDGING einen qualitativen Fallstudienansatz auf Basis gängiger Methoden der Sozialforschung und konzipiert ein mehrstufiges Forschungsdesign. Aus den wissenschaftlichen Erkenntnissen werden konkrete Handlungsstrategien für die weitere innovative Gestaltung der Hochschulbildung und Fachkulturen abgeleitet.
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Die Kompetenzwerkstatt ist ein softwaregestütztes Lehr-Lernkonzept, das bereits im Elektrohandwerk erfolgreich eingesetzt wird. Das Konzept orientiert sich an Arbeitsprozessen und kombiniert dabei verschiedene Ansätze: Rapid-eLearning, selbstgesteuertes und individualisiertes Lernen sowie die Lernortkooperation. In einem Folgeprojekt wird die Kompetenzwerkstatt nun zu einem Software-Framework weiterentwickelt. Das Framework ist eine Art Werkzeugkasten, mit dessen Unterstützung die Akteure der Beruflichen Bildung ihre berufstypischen und eigenen Inhalte einbringen können. An sechs weiteren Berufen wird die Übertragung des Kompetenzwerkstatt-Konzeptes erprobt. Dabei werden zeitgleich weitere Elemente zur Unterstützung des individualisierten Lernens entwickelt:
- Ausbildungsportfolio zur Aufnahme der gelernten Inhalte in allen Lernorten (Lernortkooperation im Kopf)
- Ausbildungscheck zur Reflexion über den Arbeitsprozess (Kompetenz-Check)
- Aufgabenmanager (Lern- und Arbeitsaufgaben)
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Projekttitel: Entwicklung und Implementierung einer freien ePortfolio-Anwendung für die Ausbildung der Tiermedizinischen Fachangestellten (seit 2015)
Ein Kooperationsprojekt des ITBHs mit der Staatlichen Schule Gesundheitswesen W4 und der Tierärztekammer HamburgBerufsschulen, Lehrkräfte sowie betriebliche Ausbilder und Ausbilderinnen stehen vor der Herausforderung, die Auszubildenden berufsbezogen auf eine digitalisierte Arbeitswelt vorzubereiten und sie in der Herausbildung von Medienkompetenz zu unterstützen. Die W4 stellt sich dieser Aufgabe, indem sie zum einen die institutionelle Lernortkooperation und zum anderen den Lern- und Kompetenzentwicklungsprozess der Auszubildenden durch ein browserbasiertes ePortfolio fördern möchte.Aufbauend auf den Erfahrungen aus dem Forschungsprojekt Kompetenzwerkstatt – Mein Beruf entwickelt das ITBH in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern das ePortfolio zur Dokumentation und gezielten Reflexion der Berufsausbildung an allen Lernorten sowie zur Erstellung und Ausgabe des Ausbildungsnachweises online. Ziel ist es, die Anwendung in allen Bildungsbereichen zu implementieren und gemeinsam didaktische Einsatzszenarien zu entwickeln. Die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten und ein gemeinsames Verständnis für die Potenziale mediengestützter Lernformen zeichnen diese Projektkooperation aus.
Projekttitel: RetiBnE
Finanzierung: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Laufzeit: 3 Jahre (2016-2019)
Das ITBH ist im Rahmen des Projektes RetiBnE einer von acht Kooperationspartnern der Universität Oldenburg. Das Ziel des Projektes ist das Implementieren von Reparatur als Bildungsaufgabe in den Technik- und Informatikunterricht an allgemeinbildenden Schulen. Dafür werden nach der Analyse und Erprobung der Reparatur von Konsumgegenständen in der Universität Oldenburg im Bereich der hochschulischen Lehre und Forschung die Erfahrungen, Konzepte und Materialien auf die Ausbildung von Lehrkräften des Teilstudiengangs Arbeitslehre/Technik am ITBH und an Hamburger Schulen transferiert.
Übergeordnetes Ziel des Projekts StudIPort 2.0 ist es, das bestehende eLearning-System der TUHH durch Komponenten zu erweitern, die das individuelle Lernen unterstützen, das Arbeiten und Lernen mit elektronischen Medien verstetigen und die Studierenden untereinander vernetzen. Hierzu werden unter Anderem persönliche Lernumgebungen in Form von ePortfolios eingeführt. ePortfolios eignen sich in besonderer Weise dazu, den aktuellen Herausforderungen des Bologna-Prozesses zu begegnen, da sie zur Studienplanung, zur projektorientierten Nutzung, zur Unterstützung individuellen Lernens und wissenschaftlichen Arbeitens sowie als Kompetenz- und Bewerbungsportfolio eingesetzt werden können. Im Projekt wird eine didaktische Konzeption entwickelt, die technische Umsetzung realisiert sowie die organisatorische Einbindung in Strukturen der TUHH gewährleistet.
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Die Neuordnung der Elektroberufe hat Ausbildungsstätten, Betriebe und Berufsschulen unter erheblichen Veränderungsdruck gesetzt. Aus diesem Grund haben sich die überbetrieblichen Berufsbildungsstätten in Stuttgart, Oldenburg, Lauterbach, Dresden, Hamburg und Nürnberg-Fürth zum Elektro- und Informationstechnischem Kompetenznetzwerk ELKOnet zusammengeschlossen und die Lernplattform ELKOnet entwickelt. Im Rahmen des Forschungsprojektes Evaluation ELKOnet wurde im Auftrag des BiBB (Bundesinstitut für Berufsbildung) eine formative Evaluation durchgeführt. Ziel der Evaluation war es, aus einer Analyse der Lernplattform, der Lernmedien, der Lehrgangsdurchführung sowie der Rückmeldung von Dozenten und Auszubildenden Empfehlungen für die Weiterentwicklung von ELKOnet abzuleiten.
Ziel des Projekts WPO-Trainer ist es, ein neues, innovatives Trainingsprogramm für Weiterbildner (Trainer) zu entwickeln und zu implementieren, das ihnen alle notwendigen pädagogischen Wissensinhalte und Kompetenzen vermittelt, um sie in die Lage zu versetzen, arbeitsprozessorientierte Weiterbildungsmaßnahmen für Führungskräfte im Bauhaupt- und Nebengewerbe zu gestalten und durchzuführen. Mit Hilfe dieses neuen arbeitsprozessorientierten Trainingsprogramms werden die Trainer dazu befähigt, einen praxisorientierteren Trainingsansatz anzuwenden. Das Projekt wird mit europäischen Partnern in Polen, Bulgarien, Slowenien und Österreich durchgeführt.
Projekttitel: Entwicklung von lernfeldorientierten Bildungspläne für gewerblich-technische Fachschulen in Hamburg
Finanzierung: HIBB (Hamburger Institut für Berufliche Bildung)
Laufzeit: Kernphase: November 2014 bis Juli 2016; Projektgesamtlaufzeit bis Juli 2018 (1 ¾ bzw. 3 ¾ Jahre)
Im Projekt wird ein Verfahren zur Bildungsganggestaltung entwickelt, das an acht verschiedenen technischen Fachschulen mit insgesamt dreizehn Fachrichtungen erprobt wird. Das Verfahren baut auf dem Konzept der Kompetenzwerkst@tt auf und beinhaltet die Identifizierung der Handlungsfelder und eines Berufsprofils sowie die Entwicklung von Lernfeldern und -situationen und dazu ein angepasstes Prüfungsformat.