Eingebettet in den Forschungsschwerpunkt des Studiendekanats „Technologie und Innovation in der Bildung“ verbindet Ann-Kathrin Watolla mit ihrer Dissertation „Kompetenzen kommunikativen Handelns im Kontext mediatisierter Digitalität“ die gesellschaftlichen Auswirkungen von Technologien anhand eines hochaktuellen Themas und erforscht empirisch die damit einhergehenden Implikationen für den Bildungsbereich. Betreut wurde die Promotion von Prof. Sönke Knutzen, der gemeinsam mit Prof. Ulf-Daniel Ehlers von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg als Zweitgutachter und Prof. Martin Kaltschmitt (ebenfalls TU Hamburg) als Vorsitzender den Prüfungsausschuss für die Promotionsprüfung bildete.

In ihrer über vier-jährigen Forschung beschäftigte sich Ann-Kathrin Watolla damit, wie wir in einer digital geprägten und durchdrungenen Welt unsere Wirklichkeit schaffen und welche Konsequenzen diese Veränderungen für Kompetenzanforderungen in der Lehrkräftebildung mit sich bringen. Dabei greifen Künstliche Intelligenz (KI) und Algorithmen maßgeblich und grundsätzlich in diese Prozesse ein. Bildungseinrichtungen sind daher aufgefordert, sich nicht nur auf funktionaler Ebene damit zu beschäftigen, wie z. B. KI in Bildungsprozesse integriert werden können, sondern darüberhinausgehend die Frage zu stellen, wie diese unsere Wahrnehmung der Welt beeinflussen und verändern (können).

Wir freuen uns mit Ann-Kathrin Watolla über die erfolgreiche Promotionsprüfung und sind gespannt, wohin die Forschung in diesem Themenfeld weitergeht.