“Küsten- und Hochwasserschutz neu denken”

Küstengebiete spielen eine wichtige Rolle als Siedlungs-, Handels- und Industriestandorte. Weltweit leben mehr als 100 Millionen Menschen in hochwasser-gefährdeten oder potenziell hochwassergefährdeten Gebieten. Ohne Küstenschutz und technische und administrative Küstenschutzmaßnahmen wären große Teile der Küstengebiete regelmäßig überflutet und damit nicht oder kaum nutzbar. Angelika Gruhn spricht mit uns über Küsten- und Hochwasserschutzes in Deutschland und Taiwan und wie man diese neu denken kann.

Angelika Gruhn M.Sc. arbeitet seit 2012 als wissenschaftlich Mitarbeiterin am Institut für Wasserbau der Technischen Universität Hamburg.

Ihre Forschungstätigkeiten fokussieren auf die Themengebiete Hochwasserrisiko und Hochwasserrisikomanagement im Küstenbereich sowie Küsten- und Hochwasserschutz. Im Rahmen ihrer Dissertation arbeitet sie an dem Thema Evakuierung von Personen im Hochwasser- bzw. Sturmflutfall als Teil des Hochwasserrisikos und der holistischen Hochwasserrisikoanalyse.

Neben den Forschungstätigkeiten ist Angelika Gruhn in der Lehre aktiv und betreut hier die Bachelorveranstaltung „Wasserbau“ sowie die Masterveranstaltungen „Grundlagen des Küstenwasserbaus“, „Küsten- und Hochwasserschutz“, „Anpassung an den Klimawandel in der wasserbaulichen Praxis“ und „Sustainable Nature-Based Coastal Protection in a Changing Climate“.

Episode 19 können Sie auf folgender Seite abspielen: Podcast 42